Alter Birnenbaum – Klangfrieds Europareise Teil 12 (Schweiz)

Seid gegrüßt,
aktuell bin ich wieder auf Europareise. In den letzten Jahren habe ich euch hier ja schon einige Lieder aus den verschiedensten Ländern Europas vorgestellt.

Dieses mal geht es in ein Nachbarland von Deutschland. Heute habe ich euch ein wunderschönes Lied aus der Schweiz mitgebracht. Das Lied vom "Alten Birnenbaum" ist ein Lied, was nicht nur den Kindern gut gefällt, sondern auch ihren Eltern. Besonders dann, wenn die ganze Kitagruppe mitsingt und mitmusiziert.

Der "Alte Birebaum" wurde geschrieben von Bruno Höck und ist auf Schweizerdeutsch. Ich habe den Text ins Hochdeutsch übersetzt und auch ein wenig am Arrangement gefeilt, damit es für einen Musikunterricht in einer Kitagruppe geeignet ist.

Neben meiner Ukulele dürfen dieses Mal auch Tischglocken ("Deskbells", bzw. "Schlagglocken" genannt) mitspielen. Die Kinder freuen sich, wenn sie die wiederkehrende Melodie darauf (mit ein wenig Hilfestellung) schnell erlernen können.


Alter Birnenbaum

1.
Vor meinem Fenster steht ein alter Birnenbaum.
Es kommt mir manchmal vor so wie ein Traum
Einen Baum, wie ihn, gibt’s kaum noch weit und breit
Er erinnert mich an meine Kinderzeit.

Refrain:
Die leckren Birnen sammle ich dann auf,
so war es stets im Jahreszeitenlauf.
Vor meinem Fenster steht ein alter Birnenbaum.
Es kommt mir manchmal vor so wie im Traum.


2.
Wie ein ewiger Kalender steht er da,
in jeder Jahreszeit ganz wunderbar.
Im Frühling, wenn die ersten Blüten blüh‘n,
im Sommer steht er da im schönen Grün

Die leckren Birnen sammle ich dann auf…


3.
Im Herbst, da werden seine Blätter bunt,
im Winter wird er kahl aus einem Grund.
Ein neuer Jahresring schmückt seinen Stamm
Ich hoffe, dass macht er noch jahrelang.

Die leckren Birnen sammle ich dann auf…


4.
Ich kenne diesen Baum mein Leben lang,
Er spendete mir Schatten, vielen Dank!
Ich konnte ihm so allerhand erzählen.
Wär er nicht da, würd‘ er mir ziemlich fehlen.

Vor meinem Fenster steht ein alter Birnenbaum.


Musik / Originaltext: Bruno Höck
Deutscher Text / Bearbeitung: Klangfried von Whacker (März 2024)